Bisher war ich bei der Botanical Collection eher zurückhaltend. Es gibt zwar einige Modelle, die mir gut gefallen, gekauft habe ich aber bisher wenig. Das liegt hauptsächlich daran, dass ich eine legofressende Katze habe und ich so selbst diese Pflanzen nicht einfach auf den Esstisch oder die Fensterbank stellen kann. Das wurde getestet und hat nicht funktioniert. Deswegen fehlt mir der Platz. Diese beiden Modelle fand ich aber doch sehr hübsch. Und irgendwo werde ich bestimmt eine katzensichere Stelle für sie finden.

 

Völlig willkürlich habe ich mit der Pflaumenblüte angefangen. Das hat nichts damit zu tun, welches der Modelle mir besser gefällt. Der Griff in den Schrank hat diesen Karton als erstes erwischt. Beim genaueren Betrachten der Tüten ist mir aufgefallen, dass die erste Tüte (für den Topf) deutlich größer ist als die restlichen Tüten. Das ist nicht wirklich verwunderlich aber beim Fotos machen hatte ich darauf nicht geachtet.

Der Topf ist von der Bautechnik her sehr interessant. Für das Design müssen die Steine in genau gegengesetzte Richtungen gebaut werden. Das ist klasse gelöst. Mit dem goldenen Streifen sieht das ganze auch recht edel aus. (Soweit man bei einem Plastikspielzeug von edel reden kann.) Am besten gefallen mir jedoch die Füße. J

Bei den Zweigen muss man gut aufpassen, dass man alles korrekt zusammensteckt und nichts vergisst. Es gibt eine extra Seite wo im 1:1 Maßstab abgedruckt ist, wie der jeweilige Zweig aussehen soll. Das ist hilfreich. Auf beide Zweige verteilt gibt es die Pflaumenblüten in verschiedenen Stadien: Knospe, leicht offen, ganz offen. Wenn alle Blüten fertig sind und an der korrekten Stelle befestigt, sieht das wirklich hübsch aus. Auf Grund der Bauweise sehen die Äste nur von einer Seite richtig gut aus. Die Rückseite ist etwas leer. An der einen oder anderen Stelle hätte man vielleicht auf der Rückseite eine Blüte ergänzen können. Aber ob das dem Gesamtbild dienlich gewesen wäre, wage ich zu bezweifeln. Denn die Blüten haben auch eine Schokoladenseite…

 

Nicht verwunderlich ist auch bei der Chrysantheme die erste Tüte am besten gefüllt. Die Töpfe unterscheiden sich hauptsächlich in der Farbe. Und die untere Hälfte ist bei diesem Topf höher und die Art, wie die Teile um 180° gedreht befestigt werden ist leicht unterschiedlich.

Die Pflanze selbst unterscheidet sich natürlich vollkommen. ;-) Auch hier gibt es verschiedenen Blühstadien: Knospe, leicht geöffnet, voll blühend. Alle drei sind sehr schön umgesetzt mit einer interessanten Mischung aus Teilen. Was mir nicht so gut gefällt sind die schwarzen Technic-Teile, die den Stängeln extra Stabilität und Zusammenhalt verleihen. Am besten gefallen mir die vielen Bananen bei der großen Blüte. Dieses Modell hat ebenfalls eine Schokoladenseite.

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Der nachfolgende Text entstand ein Jahr nach dem oberen Text, da die Sets zu unterschiedlichen Zeitpunkten erschienen waren:

Die Freude war groß als klar wurde, dass sich die Gerüchte bewahrheiten und sich tatsächlich zur Chrisantheme und Pflaume noch der Bambus und die Orchideen gesellen werden. Die Töpfe sind bei allen vier Pflanzen sehr ähnlich und unterscheiden sich nur in Details. 

Die Technik mit den Töpfen finde ich immer noch fantastisch gelöst. Der goldene Streifen in der Mitte gibt dem Topf einen eleganten Look. Im Topf liegt unten eine Art Münze. Da es auch bei uns den „Glückspfennig“ oder jetzt „Glückscent“ gibt, vermute ich, dass es Glück bringen soll. Die Stängel des Bambus sind mit den beigen Einschnürungen gut zu erkennen. Auch die Blätter passen gut. Insgesamt ist der Bambus auf den ersten Blick als solcher zu erkennen.

Der Topf der Orchidee ist etwas größer und farblich passend zu den Blütenblättern. Die Blütenblätter sind aus Schilden zusammengesetzt, die in altrosa gefärbt wurden. Auch das Ende des Stängels ist sehr schön gemacht mit verschieden großen Knospen. Am besten gefällt mir, dass diese Orchidee nicht verblüht und dann nur die langweiligen Blätter rumstehen.

 

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